AI Act und mehr: Regeln für Künstliche Intelligenz

KI-Anwendungen bieten viele Chancen für die Gesellschaft und Wirtschaft, können jedoch auch mit Risiken verbunden sein. Warum KI-Regeln braucht, damit Entwicklung und Einsatz der Technologie vertrauenswürdig werden.

Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Schlüsseltechnologie, die prägend ist für die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft. In der Medizin beispielsweise ermöglichen KI-Systeme präzisere Diagnosen. Mobilität lässt sich mit Hilfe von KI sicherer, unternehmerisches Handeln nachhaltiger gestalten. Zugleich bergen KI-Systeme auch Risiken. Kommen im autonomen Fahrzeug oder in der Arztpraxis fehlerhafte KI-Systeme zum Einsatz, kann dies Menschen gefährden. KI-Lösungen in Unternehmen könnten diskriminieren, wenn beispielsweise der für die Vorsortierung von Bewerbungen zugrunde liegende Algorithmus mit einem eingeschränkten Daten trainiert wurde.

Wie lassen sich sichere und vertrauenswürdige KI-Systeme gestalten? Was regelt die Verordnung der Europäischen Union, der so genannte AI Act? Welche weiteren Regeln für Entwicklung und Einsatz von KI gibt es, um die Risiken zu minimieren?

Was regelt der AI Act der EU?

Mit dem AI Act hat die EU gemeinsam mit ihren Mitgliedsstaaten ein wertegeleitetes Regelwerk für die Entwicklung und den Einsatz von KI geschaffen.

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Wann ist KI vertrauenswürdig?

Menschen und Unternehmen müssen auf die Sicherheit von KI-Systemen vertrauen können. Dazu tragen verschiedene Aspekte bei.

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Wie lässt sich der Einsatz von KI regeln?

Mit freiwilligen Selbstverpflichtungen und staatliche Normen hin zur Entwicklung von vertrauenswürdiger KI.

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Aktuelles aus der Presse

  • In einem Interview mit dem Deutschlandfunk bewertet Aljoscha Burchardt den AI Act der EU.
  • Ein Podcast von SWR 2 beleuchtet die Perspektive von Kulturschaffenden auf die KI-Regulierung.
  • Das Handelsblatt fasst die wichtigsten Punkte der neuen europäischen KI-Verordnung zusammen.
  • Dass die Warnungen vor Desinformation durch generative KI möglicherweise überzogen sind, wird in einem Kommentar der Havard Kennedy School argumentiert.
  • Die Bletchley Declaration stellt ein wichtigen Schritt zur internationalen Zusammenarbeit zur Regulierung von KI-Systemen dar, erläutert ein Artikel der Süddeutschen Zeitung.
  • Spektrum.de zeigt auf, warum es schwierig ist, einen gesetzlichen Rahmen für KI-Systeme festzulegen.
  • Die Schweiz, die nicht vom EU AI Act betroffen ist, berät eigenständig über KI-Regulierungen, zeigt ein Bericht von swissinfo.ch.
  • In einem Kommentar erläutert Patrick Bernau in der FAZ, warum die KI-Forschung Freiräume braucht.
  • Reuters gibt einen Überblick über die aktuellen nationalen und internationalen Regulierungsvorhaben zu KI“.
  • Ein Beitrag im Deutschlandfunk klärt über den AI Act und die Gefahren einer unkontrollierten KI auf.
  • Der Spiegel berichtet über den Beschluss des AI Acts im Europaparlament.
  • Der Wissenschaftler Philipp Hacker analysiert in einem Gastbeitrag für die Zeit Inhalt und Wirksamkeit des europäischen AI Acts.
  • Der Spiegel zitiert aus einem Schreiben, in dem führende Experten die EU vor der Überregulierung von KI warnen.
  • In einem Beitrag für das ZDF äußert sich Jessica Heesen (AG 3) zu den Maßnahmen des AI Acts und deren Notwendigkeit.
  • Die Webseite Gründer.de erläutert die wichtigsten Regelungen des neuen AI Acts.
  • Jessica Heesen (AG 3) kritisiert in einem Gastkommentar für die TAZ die Panik vor einer vorgeblichen Superintelligenz.
  • Die ARD zeigt in ihrer Sendung plusminus, wie KI bereits heute für unterschiedliche Zwecke missbraucht wird.
  • Das Handelsblatt berichtet über einen offenen Brief führender europäischer Wirtschaftsakteure, in dem diese Änderungen am AI Act fordern.
  • Der Digitalexperte Holger Schmidt resümiert auf seiner Webseite, dass viele große KI-Modelle die Anforderungen des AI Acts noch nicht erfüllen.