KI-Anwendungsszenario

KI zur Unterstützung in der Pflege

Nach einem Schlaganfall ist die 64-jährige Katrin Kunz nur eingeschränkt mobil, ihr linker Arm ist nahezu gelähmt. Zudem entwickelt sie infolge des Schlaganfalls Anzeichen einer leichten Demenz. Mit Unterstützung von KI-basierten Assistenzsystemen kann sie schließlich trotz der herausfordernden Lage nach Hause zurückkehren und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen.

Klicken Sie auf die markierten Stationen und werfen Sie einen Blick in die Zukunft der Pflege.

Über dieses Anwendungsszenario

Das Anwendungsszenario „Künstliche Intelligenz in der Pflege“ präsentiert eine Pflegesituation, wie sie Mitte der 2020er-Jahre Realität sein könnte. Die hier vorgestellten Projekte befinden sich aktuell größtenteils noch in der Forschungs- bzw. Entwicklungsphase. Die beteiligten Fachleute aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind überzeugt, dass der gezeigte Einsatz in Zukunft möglich ist.

Bei der Entwicklung und Einführung KI-basierter Systeme in der Pflege sind allerdings einige Herausforderungen zu bewältigen. Neben technologischen Fragestellungen zählen hierzu insbesondere der Schutz des Einzelnen, die Vertrauenswürdigkeit der Systeme, eine sinnvolle Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine sowie förderliche Arbeitsbedingungen (siehe Whitepaper „Kriterien für die Mensch-Maschine-Interaktion bei KI“).

Zu einer menschenzentrierten Gestaltung gehört gerade im sensiblen Bereich der Pflege die Prämisse, dass Künstliche Intelligenz Nutzerinnen und Nutzer entlasten und unterstützen soll und den direkten Mensch-zu-Mensch-Kontakt dabei nicht ersetzen, sondern wenn möglich fördern soll.