Finanzierung

Förderung durch die Bundesregierung

Eine ausreichende Finanzierung von KI-Fördermaßnahmen durch die öffentliche Hand ist notwendig, um Deutschland weiterhin als Standort zu etablieren, an dem KI erforscht, angewandt und vermittelt wird. Dafür werden besonders im Rahmen der KI-Strategie der Bundesregierung seit 2019 zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. 3,01 Mrd. € hat die Bundesregierung zusätzlich in konkrete KI-Projekte in Deutschland investiert. Davon wurden 1,97 Mrd. € bereits in den – größtenteils mehrjährigen – Projekten verausgabt.

Zusätzliche Investitionen der Bundesregierung in die KI-Förderung seit 2019 (Stand Januar 2024)

Quelle & Erhebung: Datengrundlage zur Verfügung gestellt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Forschung | Kompetenzen

Vom Bund geförderte KI-Professuren

Durch die Förderung von 150 zusätzlichen KI-Professuren in Deutschland wird die Forschung und Lehre zu KI in der Hochschullandschaft verankert und institutionell abgesichert. Die Einrichtung der Professuren ist Teil der KI-Strategie der Bundesregierung.

Förderung von 150 zusätzlichen KI-Professuren in Deutschland (seit 2019); davon 38 mit Frauen besetzt und 54 aus dem Ausland berufen (Stand August 2023)

  • Verteilung der KI-Professuren
  • 18 Alexander von Humboldt-Professuren
  • 24 Professuren an 5 KI-Kompetenzzentren
  • 85 Professuren über das Tenure-Track-Programm
  • 8 Professuren über Programme der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
  • 15 Professuren in Kooperationen zwischen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschulen

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verteilung der 150 neuen KI-Professuren auf 49 deutsche Universitäten

Quelle & Erhebung: Recherche und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Forschung

Publikationen und Zitationen

Zur Betrachtung des Forschungsstandorts Deutschland ist die Anzahl der wissenschaftlichen Artikel ausschlaggebend, die Forscherinnen und Forscher an deutschen Universitäten und Instituten zu KI publizieren. Darauf aufbauend ist ebenso von Bedeutung, wie oft andere Forscherinnen und Forscher weltweit aus diesen Publikationen zitieren. So wird nicht nur die Relevanz des Forschungsstandorts, sondern auch seine Vernetzung im internationalen Kontext erkennbar.

Wissenschaftliche Artikel zu KI

  • Anzahl gesamt

  • Pro 10 Mio. EinwohnerInnen

Anzahl der Artikel

Anzahl der Artikel

Aus welchen Staaten/Regionen stammen die wissenschaftlichen Artikel zu KI, aus den Forscherinnen und Forscher weltweit am meisten zitieren?

Herkunft der Artikel in Prozent

Quelle & Erhebung: OECD AI Index; basierend auf Daten von Elsevier (Scopus)

Gemessen werden wissenschaftliche Artikel, die von Autorinnen und Autoren im jeweiligen Land publiziert wurden. Bei Co-Autorenschaft aus unterschiedlichen Staaten/Regionen werden die Artikel anteilig gezählt. Zur besseren internationalen Vergleichbarkeit ist die Anzahl der Artikel ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl (Artikel pro 10 Mio. EinwohnerInnen) gesetzt. Bezüglich der Zitationen wird gemessen, wie stark KI-Publikationen welcher Staaten/Regionen als Zitationsgrundlage für Forscherinnen und Forscher dienen. Die Jahreszahl gibt das Erscheinungsjahr des Artikels, nicht das Jahr der Zitation an.

Zahlen sind gerundet; Berechnung und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Forschung

KI-Kompetenzzentren

Um den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland zu stärken, besteht neben zahlreichen Institutionen, die zu KI forschen, ein landesweites Netzwerk aus sechs führenden KI-Forschungseinrichtungen an insgesamt elf Standorten. Durch Kooperationen können Synergien genutzt und die internationale Sichtbarkeit erhöht werden. Dieses Netzwerk der Spitzenforschung bildet eine tragende Säule für die Entwicklung von KI-Technologien. Gefördert werden die KI-Kompetenzzentren durch den Bund und die Bundesländer.

Deutschlandweites Netzwerk aus sechs KI-Kompetenzzentren an elf Standorten

Quelle & Erhebung: Recherche und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Kompetenzen

Lernangebote an Schulen

Im schulischen Informatikunterricht können erste Zusammenhänge zur digitalen Übertragung und Verarbeitung von Daten an junge Menschen vermittelt werden. Ein grundständiges Verständnis der Informatik bereits im Schulalter kann das Basiswissen für die spätere Befassung (in Studium, Forschung und Arbeit) mit KI sein. So spielt die Vermittlung entsprechender Inhalte an Schulen eine zentrale Rolle für die Verbreitung von KI-Kompetenzen in der Gesellschaft und Wirtschaft.

Informatik als Unterrichtsfach an deutschen Schulen (Stand 2023)

Quelle & Erhebung: Informatik-Monitor der Deutschen Gesellschaft für Informatik.

Berücksichtigt sind nur die Klassenstufen 5 und höher, darunter wird in Deutschland kein Informatikunterricht angeboten.

Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Transfer

Förderprogramme für KMU

Um den Transfer von Erkenntnissen aus der Forschung zu KI in die Anwendung zu unterstützen, haben der Bund und die Bundesländer unterschiedliche Programme aufgesetzt. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können in Deutschland auf eine Vielzahl öffentlicher Programme zurückgreifen, um sich in der Anwendung von KI beraten zu lassen. Zur erfolgreichen Implementierung von KI-Technologien ist diese Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft von besonderer Relevanz.

Förderung des KI-Transfers in KMU durch bundesweit 42 Programme (Stand Februar 2024)

  • 25 Programme des Bundes

  • 17 Programme der Länder

  • Förderprogramm
  • Fördergeber
  • Laufzeit
  • Link
  • Technologietransfer-Programm Leichtbau (TTP LB) – Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 01.10.2027
  • KMU-innovativ: Elektronik und autonomes Fahren/High Performance Computing
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • Innovative Arbeitswelten im Mittelstand
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 31.12.2023
  • Förderung der Mikroelektronik-Forschung von Verbundpartnern im Rahmen des Gemeinsamen Unternehmens KDT
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) – Kommunikationssysteme und IT-Sicherheit (KIS)
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 15.10.2025
  • IKT für Elektromobilität: wirtschaftliche E-Nutzfahrzeug-Anwendungen und Infrastrukturen
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 30.06.2024
  • Digital jetzt – Investitionsförderung für KMU
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 31.12.2023
  • Computational Life Sciences – KI-Methoden für die Systemmedizin
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • Projekte im Rahmen der europäischen EUREKA-Cluste
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • mFund
  • Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
  • 31.12.2022
  • Forschungsnetzwerk Anonymisierung für eine sichere Datennutzung
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • go-inno
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • WIPANO
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 31.12.2023
  • Go-digital
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 30.12.2024
  • Erforschung, Entwicklung und Nutzung von Methoden der Künstlichen Intelligenz in KMU (bundesweit)
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • Erforschung, Entwicklung und Nutzung von Methoden der Künstlichen Intelligenz in KMU
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 31.10.2023
  • ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit
  • Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
  • Vorläufig unbegrenzt
  • Künstliche Intelligenz für das Gemeinwohl
  • Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
  • 31.12.2025
  • Digitales Europa
  • Europäische Kommission (EC)
  • 31.12.2026
  • Entwicklung digitaler Technologien
  • Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
  • 30.06.2024
  • Autonomes und vernetztes Fahren in öffentlichen Verkehren
  • Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
  • 31.12.2026
  • KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) – Software-intensive Systeme (SWS)
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • 30.06.2024
  • DeepTech & Climate Fonds (DTCF)
  • Zukunftsfonds / Verschiedene
  • 31.12.2029
  • Künstliche Intelligenz für eine nachhaltigere Landwirtschaft
  • Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
  • 31.12.2023
  • Förderprogramm
  • Fördergeber
  • Laufzeit
  • Link
  • Invest BW – Innovation II
  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
  • 30.06.2024
  • Digitalisierungsprämie Plus – Darlehensvariante
  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg & L-Bank
  • 30.06.2024
  • Digitalisierungsprämie Plus – Zuschussvariante
  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg & L-Bank
  • 30.06.2024
  • ProDigital
  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft Thüringen
  • 31.12.2024
  • Digitalisierung & Ultraeffizienz
  • Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • 31.12.2024
  • DigiBoost
  • Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz
  • 31.12.2024
  • Games BW
  • Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH (MFG)
  • 30.06.2025
  • Bayerisches Verbundforschungsprogramm (BayVFP) – Digitalisierung
  • Bayern Innovativ – Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH
  • 31.12.2025
  • Potentialberatung
  • Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen
  • 31.12.2027
  • NEXT.IN.NRW – Innovative Ideen, Dienstleistungen und Produkte aus Kultur, Medien, Kreativwirtschaft, KI und IKT
  • Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 2027
  • Förderung einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung durch Innovationssysteme und Nachhaltigkeit (EFRE – RegioWIN2030)
  • L-Bank Staatsbank für Baden-Württemberg
  • 31.12.2029
  • Förderung des Ausbaus der wirtschaftsnahen Forschungsinfrastruktur und des Technologietransfers, Validierung von Forschungsergebnissen und Förderung von Unternehmensgründungen (EVI PLUS 2021–2027)
  • L-Bank Staatsbank für Baden-Württemberg
  • 31.12.2029
  • Mittelstand Innovativ und Digital (MID) - Gutscheine
  • Nordrhein-Westfalen
  • Vorläufig unbegrenzt
  • Distr@l - Digitalisierung stärken, Transfer leben: Machbarkeitsstudien
  • Hessische Ministerien für Digitale Strategie und Entwicklung
  • Vorläufig unbegrenzt
  • Distr@l - Digitalisierung stärken, Transfer leben: Digitale Innovationsprojekte
  • Hessische Ministerien für Digitale Strategie und Entwicklung
  • Vorläufig unbegrenzt
  • Distr@l - Digitalisierung stärken, Transfer leben: Wissens- und Transferprojekte zur Digitalisierung
  • Hessische Ministerien für Digitale Strategie und Entwicklung
  • Vorläufig unbegrenzt
  • Distr@l - Digitalisierung stärken, Transfer leben: Validierungs-/Wachstumsförderung
  • Hessische Ministerien für Digitale Strategie und Entwicklung
  • Vorläufig unbegrenzt

Quelle & Erhebung: Recherche und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Erfasst werden aktive Förderprogramme für KMU. Deren Bewerbungsfrist kann bereits abgelaufen sein. Auch erfasst sind Digitalisierungsprogramme, im Rahmen derer sich KMU mit KI-Projekten bewerben können.

Transfer

KI-Patente

KI-Patente sind sowohl Grundlage wie auch Folge der erfolgreichen Erforschung und Anwendung von KI-Technologien. Wie viele Patente weltweit durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland neu angemeldet werden, hat eine unmittelbare Aussagekraft über den Innovationsstandort und das an diesem generierte Know-How.

Neu angemeldete KI-Patente

  • Anzahl gesamt

  • Pro 10 Mio. EinwohnerInnen

Neu angemeldete KI-Patente

Neu angemeldete KI-Patente

Quelle & Erhebung: Fraunhofer Institut für Innovations- und Systemforschung; basierend auf Erhebungen des World Patents Index; außerdem: Statistisches Bundesamt.

Gemessen werden KI-Patente, die durch im jeweiligen Staat bzw. in der Region ansässige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neu angemeldet wurden. Da Erstanmeldungen mit bis zu 18-monatiger Verzögerung veröffentlicht werden, können Daten nur entsprechend verzögert dargestellt werden. Zweitanmeldungen werden nicht gewertet. Zur besseren internationalen Vergleichbarkeit ist die Anzahl der Patentanmeldungen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl (Patentanmeldungen pro 10 Mio. EinwohnerInnen) gesetzt.

Zahlen sind gerundet; Berechnung und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Transfer

Öffentlich geförderte Transferzentren

Zahlreiche Einrichtungen in Deutschland unterstützen den Transfer von KI-Innovationen aus der Forschung in die Anwendung. Diese Transferzentren bieten Unternehmen unterschiedlicher Größe eine passgenaue Beratung, Anwendungsförderung und Vernetzung mit der Wissenschaft an. Zur erfolgreichen Implementierung von KI ist die Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft von besonderer Relevanz.

122 öffentlich geförderte Transferzentren zu KI in Deutschland (Stand 2024)

  • KI-Transferzentren
  • Fokus
  • Förderung
  • 20 Mittelstandszentren mit KI-Trainerinnen und -Trainern
  • Digitalisierung, KMU
  • BMWK
  • 14 Zukunftszentren
  • Kompetenzentwicklung, Beschäftigte, Selbstständige
  • BMAS
  • 12 Digital Hubs
  • Startups, InvestorInnen
  • BMWK
  • 8 Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung
  • Arbeit, technologische Entwicklung
  • BMBF
  • 6 Digitale FortschrittsHubs Gesundheit
  • Gesundheit, Daten
  • BMBF
  • 3 Internationale Zukunftslabore Künstliche Intelligenz
  • Internationalisierung
  • BMBF
  • 4 KI-Servicezentren
  • Kompetenzentwicklung, IT-Infrastruktur
  • BMBF
  • KI-Anwendungshub Kunstoffverpackungen
  • Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft
  • BMBF
  • 54 weitere Transferzentren
  • Digitalisierung, KMU
  • Bund, Bundesländer, EU

Quelle & Erhebung: Recherche und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Forschung | Kompetenzen

Förderung von KI-Nachwuchsgruppen

Um junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der KI-Forschung zu stärken, fördern das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) deutschlandweit 56 Nachwuchsgruppen. Diese setzen sich aus jungen Forscherinnen und Forschern zusammen. Im Fokus der Nachwuchsgruppen stehen inhaltlich neuartige und innovative KI-Themen. Zudem sollen in diesen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeit erhalten, ihr Forschungsprofil und ihre wissenschaftliche Sichtbarkeit auszubauen.

Übersicht der bundesweit 56 KI-Nachwuchsgruppen (Stand Februar 2024)

  • 41 BMBF-geförderte Nachwuchsgruppen

  • 15 DFG-geförderte Nachwuchsgruppen

  • Nachwuchsgruppe/Projekt
  • Projektkoordination
  • KI für Eyetracking-Daten (AEye)
  • Universität Potsdam
  • Computergestützte Rhetorik in sozialen Medien und im Recht (CAROLL)
  • Universität Passau
  • Datengetriebene Methoden in der Regelungstechnik (DART)
  • Universität Paderborn
  • Dynamische Sprachverarbeitung zur Diskursanalyse (DynSoDa)
  • Philipps-Universität Marburg
  • Digitale Deliberationsprozesse (E-DELIB)
  • Universität Stuttgart
  • Empathische KI (EKI)
  • Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering Potsdam
  • KI-gestützte Entscheidungen für betriebswissenschaftliche Prozesse (EP-KI)
  • Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik Kaiserslautern
  • Transparenz und Effizienz durch KI (Explaining 4.0)
  • Technische Universität Berlin
  • Graphen in neuronalen Netzwerken (GAIN)
  • Universität Kassel
  • Hybridisierung von Intelligenz in der Wissensarbeit (HyMeKI)
  • Universität Hamburg
  • Interaktive KI (IKIDA)
  • Technische Universität Darmstadt
  • KI in der Biodiversitätsforschung (KI4Biodiv)
  • Max-Planck-Institut für Biochemie Jena und Technische Universität Ilmenau
  • Intelligente gemeinsame Frequenznutzung (MABISS)
  • Technische Universität Berlin
  • Modellbasiertes Deep Learning für Computer Vision Probleme (MoDL)
  • Fraunhofer Institut für Nachrichtentechnik Berlin
  • Navigationsansätze für Antwort-Sets (NAVAS)
  • Technische Universität Dresden
  • Gemeinwohlorientierte KI (PI-AI)
  • Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft Berlin
  • Quantitative Videodarstellung für die Untersuchung von Verhalten (QuantVID)
  • Universität zu Köln
  • Seismologie und KI (SAI)
  • Frankfurt Institute für Advanced Studies
  • Schnelle Algorithmen für transparente Empfehlungssysteme (SAIE)
  • Technische Universität Chemnitz und Technische Universität Berlin
  • Unterscheidung von Stil und Thema in Textdaten (SeDis)
  • Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Extraktion von Wissen aus wissenschaftlichen Publikationen (SCINEXT)
  • Technische Informationsbibliothek Hannover
  • Hybride KI-Architektur in kritischen Infrastrukturen (ARL)
  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Maschinelles Lernen in komplexen Systemen unter Unsicherheit (FEAT)
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Selbstlernende dynamische Fortbewegung mobiler Roboter (DynaFoRo)
  • Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik
  • Transparente Entscheidungshilfe durch interpretierbare KI-Modelle (White-Box-AI)
  • Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg
  • Skalierung des inversen Ansatzes zur Bildanalyse (IRRW)
  • Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
  • Künstliche Kognitive Bildgebung (ACONITE)
  • Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig
  • Bioakustik-Monitoring zum Schutz von Tierarten und Habitaten (BirdNET-Plus)
  • Technische Universität Chemnitz
  • Quantifizierung von Unsicherheiten in der Zeitreihenvorhersage (EQUIPE)
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Plattform auf Basis gefächerter Merkmalsräume (FFS-AI)
  • Universität Potsdam
  • Generative Präzisionsnetzwerke für Teilchenphysik (GPN42P)
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
  • Multimodales Tutoring-System im Fernunterricht und -training (HyTea)
  • Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation Frankfurt am Main
  • Evaluationsmetriken für Textgenerierungssysteme (Metrics4NLG)
  • Universität Bielefeld
  • Automatisierte Modellbildung und -validierung dynamischer Systeme (ML-Expert)
  • Universität Paderborn
  • Multikriterielles Maschinelles Lernen (MultiML)
  • Universität Paderborn
  • Generierung und pädagogische Nutzung natürlicher Sprache (Polke)
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Lernende Algorithmen für ein intelligentes Energiesystem (RL4CES)
  • Universität Kassel
  • Selbstlernende Zusammensetzung räumlich-zeitlicher Informationen (STCL)
  • Universität Frankfurt am Main
  • Verständnis und Modellierung komplexer Systeme (Themis)
  • Universität Rostock
  • Erlernen adaptiver Fähigkeiten für intelligente autonome Agenten (TriFORCE)
  • Technische Universität Darmstadt
  • Unsicherheitsquantifizierung und effiziente Annotationsprozesse (UnrEAL)
  • Bergische Universität Wuppertal
  • Nachwuchsgruppe/Projekt
  • Projektkoordination
  • Harmonische KI durch lineare Operatoren
  • Technische Universität München
  • Robuste Computer Vision mit 3D-bewusster Netzwerkarchitektur
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Theorie und Praxis der Grapheneinbettung
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • Vertrauenswürdiges Verstärkungslernen für Multi-Agent-Systeme
  • Max Planck-Institut für Softwaresysteme Saarbrücken
  • Roboterautonomie in menschenzentrierten Umgebungen
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • Grundlagen des lebenslangen Verstärkungslernens
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Eidetische Repräsentationen natürlicher Sprache
  • Humboldt-Universität zu Berlin
  • Ressourceneffizientes Maschinelles Lernen
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Antwortkonsistenz für maschinelle Bildverarbeitung
  • Eberhard Karls Universität Tübingen
  • Mobile Manipulation für intelligente Assistenz
  • Technische Universität Darmstadt
  • Bewegungskoordination für heterogene Luftschwärme
  • Technische Universität Berlin
  • Intuitive Roboterintelligenz
  • Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
  • Entscheidungsfindung auf Basis physikalischen Vorwissens
  • University of California Berkeley
  • Approximationsalgorithmen für die geometrische Datenanalyse
  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Stabilität und Lösbarkeit im Deep Learning
  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Quelle & Erhebung: Recherche und Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Kompetenzen

Studiengänge rund um KI

Durch eine große Auswahl an Studiengängen, die sich schwerpunktmäßig oder in mehreren Modulen mit KI oder Data Science befassen, können sich interessierte Studierende in Deutschland in diesen Fachbereichen wissenschaftlich ausbilden lassen. Sie sind der Nachwuchs für die künftige KI-Forschung und KI-Anwendung.

Quelle & Erhebung: KI-Landkarte der Plattform Lernende Systeme; basierend auf Daten des Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) & auf Recherchen der Plattform Lernende Systeme.

Erfasst werden Studiengänge, die sich schwerpunktmäßig oder in Teilbereichen mit KI und Data Science beschäftigen. Gelistet sind ausschließlich staatliche bzw. staatlich anerkannte Hochschulen. Durch die Überprüfung einschlägiger Veröffentlichungen werden die Daten laufend aktualisiert. Aufgrund von Abweichungen in Erhebung und Erhebungsturnus kann sich die genannte Anzahl der Studiengänge von Angaben im Hochschulkompass der HRK unterscheiden

Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Kompetenzen

KI-Kompetenzen von Berufstätigen

Damit KI erfolgreich in deutschen Unternehmen Anwendung finden kann, ist eine wichtige Voraussetzungen, dass die dortigen Beschäftigten ein grundlegendes Verständnis von KI haben. Wie weit verbreitet KI-Kompetenzen sind, ist somit relevant nicht nur für den individuellen Ausbildungsstand der Beschäftigten, sondern auch für das Bestehen des Unternehmens im nationalen und internationalen Wettbewerb.

Anteil der Beschäftigten mit KI-Kompetenzen

Anteil der Beschäftigten (in Prozent)

Quelle & Erhebung: OECD AI Index; basierend auf Erhebungen des LinkedIn Economic Graph.

Gemessen wird die Verbreitung von KI-Kompetenzen unter Beschäftigten. Grundlage bilden Angaben auf dem sozialen Netzwerk LinkedIn über KI-Kompetenzen bzw. über die Beschäftigung in einem entsprechenden Unternehmen. Der Index gibt das Verhältnis der LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer mit KI-Kompetenzen zu allen LinkedIn-Nutzerinnen und Nutzern eines Landes an.

Zahlen sind gerundet; Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme

Transfer

KI-Startups

Die Anzahl der Neugründungen von KI-Startups und das Investment in diese sind Indikatoren zur Betrachtung der KI-Gründerszene in Deutschland. Es wird sichtbar, welche Relevanz KI für die Geschäftsmodelle junger Unternehmen hat und wie ausschlaggebend Startups für die Anwendung von KI sind. Anhand des privat getätigten Investments in junge Unternehmen im KI-Bereich lässt sich die Performance der Startups wie auch das Vertrauen in diese bemessen. In Deutschland wurden in den vergangenen zehn Jahren 502 KI-Startups gegründet. Das private Investment in junge KI-Unternehmen belief sich in 2022 auf 2,35 Mrd. Dollar.

Neugründungen und privates Investment in KI-Startups (seit 2013)

  • Neu gegründete KI-Startups in Deutschland

  • Privates Investment in deutsche KI-Startups

Neugründungen

Investment (in Mio. Dollar)

Quelle & Erhebung: German AI Startup Landscape des appliedAI Institute for Europe & Stanford AI Index; basierend auf Erhebungen von NetBase Quid.

In der German AI Startup Landscape werden Neugründungen von Unternehmen in Deutschland gemessen, die sich in ihren Aktivitäten mit Maschinellem Lernen befassen. Gewertet werden in erster Linie Startups, die KI anwenden und/oder entwickeln. Neugründungen im aktuellsten Jahr können unterrepräsentiert sein und werden in Folgeerhebungen nivelliert. Im Stanford AI Index wird das private Investment in deutsche KI-Startups gemessen.

Eine ähnliche Erhebung zu Neugründungen von KI-Startups führte auch das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) durch. Ergebnisse sind in der Publikation KI-Startups in Deutschland festgehalten.

Zahlen sind gerundet; Darstellung durch die Plattform Lernende Systeme