Grenzüberschreitende KI-Forschung: BMBF startet internationale Zukunftslabore
Mit drei neuen internationalen Zukunftslaboren bringt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) KI-Spitzenforscher aus dem In- und Ausland zusammen. Das von der TU München zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geleitete Zukunftslabor AI4EO entwickelt KI-Technologien für die Erdbeobachtung. Anwendungen zur personalisierten Medizin stehen im Fokus des LeibnizKILabors an der Leibniz Universität Hannover. Das KIWI-biolab an der TU Berlin nutzt KI-Technologien für eine effiziente Produktion von nachhaltigen Kunst- und Rohstoffen. Die Zukunftslabore, an denen je bis zu zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten, sind aus einem Wettbewerb hervorgegangen und werden für drei Jahre mit je bis zu fünf Millionen Euro gefördert.